Ich hab den Grippeschutz! Du nicht?

Regensburger Ärztenetz e.V. ruft zur Grippeimpfung auf


Appell an Risikogruppen

Die Ständige Impfkommission empfiehlt allen chronisch kranken Menschen jeden Alters, älteren Menschen über 60 Jahre, Schwangeren und Bewohnern von Pflege- und Altersheimen sich impfen zu lassen. Auch wer aus beruflichen Gründen viel Kontakt zu anderen Menschen hat, z. B. Pflegekräfte, medizinisches Personal, Lehrer, Busfahrer oder Mitarbeiter im Lebensmittel- und Einzelhandel sollte sich impfen lassen, um sich und andere nicht zu gefährden. Bester Zeitpunkt: Ende Oktober bis Ende November. Aber auch danach macht es durchaus Sinn, sich die Grippeimpfung noch zu holen, sogar bis in den Beginn der Grippewelle hinein.

Impfspezialisten in Arztpraxen

Da sich das Grippe- oder Influenzavirus durch genetische Mutation jedes Jahr verändert, muss auch der Impfstoff angepasst und jedes Jahr neu entwickelt werden. Darum muss die Grippeimpfung jährlich erneuert werden. Spezialisten hierfür sind die Ärztinnen und Ärzte in den Haus- und Kinderarztpraxen. Aber auch manche Facharztpraxen wie z. B. HNO-, Herz- bzw. Lungenarzt- oder Frauenarztpraxen bieten die Grippeimpfung an.

Saisonale Grippeimpfstoffe sind meist sehr gut verträglich. Nebenwirkungen treten nur in seltenen Fällen auf. So kann sich etwa die Einstichstelle röten und etwas anschwellen oder es können leichte Erkältungssymptome auftreten, die in der Regel nach ein bis zwei Tagen folgenlos abklingen. Wichtig ist dennoch, mögliche Risiken im Vorfeld zu erkennen und Komplikationen auszuschließen. Lassen Sie sich von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt beraten!